Nachhaltige Energie aus der Region
Der Forstbetrieb Holstein mit Sitz in Bebra-Weiterode steht für eine zukunftsorientierte, umweltfreundliche Energiegewinnung und schafft dabei regionale Wertschöpfung sowie ganzjährige Arbeitsplätze. Im Jahr 1992 Gründete der gelernte Forstwirt Frank Holstein den Betrieb im Nebenerwerb, da sich der Betrieb stetig weiterentwickelte schaffte Frank Holstein im Jahr 2004 den Sprung in die Selbstständigkeit – von forstlichen Dienstleistungen bis hin zur energetischen Nutzung von Waldrestholz.
Im Fokus steht die vollständige Aufbereitung von Ast- und Schwachholz zu hochwertigen Hackschnitzeln. Mithilfe mobiler Hacktechnik wird sperriges Material effizient zerkleinert und als ökologischer Brennstoff nutzbar gemacht. Damit wird nicht nur der Wald gepflegt und freigeschnitten – etwa entlang von Bahnstrecken, Straßen oder Stromtrassen – sondern auch ein wertvoller Beitrag zur regionalen Energieversorgung geleistet.
Ein Meilenstein in der Betriebsentwicklung war der Bau der Betriebsstätte in Alheim im Jahr 2009, inklusive moderner Lager- und Trocknungsanlagen. Dort können bis zu 25.000 Schüttraummeter Hackschnitzel jährlich aufbereitet werden. Mit einem Schwingsieb erfolgt die Aussiebung der Überlängen sowie des Feinanteiles (kleiner wie 8mm) dadurch erhält man qualitativ hochwertige Premium-Hackschnitzel, die selbst für kleinere Biomasseanlagen geeignet sind.
Durch durchdachte Logistik, moderne Technik und langjährige Erfahrung bietet der Forstbetrieb Holstein heute eine lückenlose Wertschöpfungskette – von der Holzernte bis zur klimafreundlichen Energieerzeugung.
